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0 05.01.2021
BORBECK. Was macht man in diesen einsamen Tagen? Briefmarken sortieren? Fenster putzen? Aufräumen? In alten Kisten und Kästen stöbern? Ja! Oft lohnt es sich, Briefe aus alter Hand zu entziffern oder herauszufinden wer an Urgroßtante Finchen anno 1929 einen Neujahrsgruß aus dem Philippusstift richtete.
Bis Ende Februar läuft eine Aktion von borbeck.de: Wenn Sie wissen wollen, was in Ihren alten Dokumenten steht, in alten Zeugnissen, Verträgen oder Liebesbriefen, schicken Sie einfach einen Scan (jpg) und in hoher Auflösung an redaktion@borbeck.de. Wir übertragen den Text für Sie kostenfrei und aus Spaß an der Freud'. Aber keine Bange: borbeck.de bleibt diskret. Wenn Sie es so wollen, bleibt das Geschriebene ein Geheimnis zwischen Ihnen und borbeck.de Susanne Hölter
Doch jetzt zu Fräulein Finchen Pilgrim, die Damen mit dem frommen Namen war in Brühl zu Hause.
Die Karte wurde in Borbeck am 2. Januar 1929 gestempelt. Der Text lautet:
"Zuerst wünsche ich Ihnen ein glückliches Neues Jahr und danke vielmals für Ihr Kärtchen. Muß Ihnen mich mitteilen, daß ich wegen einer leichten Krankheit hier im Philippusstift liege. Ich hoffe nun, daß ich nicht zu lang Trübsal blasen muß. Ich denke doch für 4 Wochen. Seien Sie nun vielmals gegrüßt von Ihrer Elisabeth Kerzichowsky"
Okay. Manchen interessiert vielleicht auch die Vorderseite der Karte. Hier ist das Philippusstift von der Friedhofseite aus dargestellt.
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