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1 12.08.2021
ESSEN/BORBECK. In Essen wohnen Menschen aus aller Herren und Frauen Länder. Das birgt Schwierigkeiten im Zusammenleben. Wie man es schafft, besser miteinander klar zu kommen, darüber machen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Arche Noah“ Gedanken. Die Arche Noah ist das Gemeinschaftsprojekt des Initiativkreises Religionen in Essen (IRE) und der Stadt Essen.
Dazu wurden Gesprächskreise gegründet, deren Teilnehmer in Gruppen aus Lokalpolitik, Religionsgemeinschaften, Schulen, Vereinen und Initiativen Ideen für ein gelingendes Zusammenleben entwerfen und diskutieren. Mit dabei ist auch der Borbecker Bürger- und Verkehrsverein und auch die Pfarre St. Dionysius.
Bei einer „Begegnung im Gespräch“, das am 25. August, um 18.30 Uhr im Schloss Borbeck stattfindet, bringen die Gruppen ihre Miteinander-Lebens-Regeln ein und stellen sie zur Diskussion. Die Ergebnisse werden dann bei einem großen interkulturellen Arche-Fest am 18. September, von 12 bis 20 Uhr, in der Schloss-Arena vorgestellt. Geplant ist dort eine feierliche Unterzeichnung der gemeinsamen Miteinander-Lebens-Regeln.
Außerdem gehören zum Projekt die „Arche-Dialoge“. Das ist eine Veranstaltungreihe, die das ganze Jahr über in unterschiedlichen Stadtteilen stattfindet und vom Schwerpunkt her interreligöser geprägt ist: Weitere Informationen zum Projekt Arche Noah unter www.archenoah-essen.de/aktuelles
Kommentare
Kommentar von Küpper |
Das Ergebnis wird mit Leben gefüllt und entfaltet Wirkung durch eine breite Beteligung. Ich bin sehr gespannt am 25.8. zu hören, wie viele Geflüchtete und Zugewanderte in diesen Diskussionsprozess eingebunden waren: In Borbeck leben Menschen, die aus der Türkei, aus Syrien und Irak, aus Polen, aus Afghanistan, aus Ghana und einer Reihe anderer Länder gekommen sind. Ich selbst habe Kontakt zu einer syrischen Familie, die davon nichts gehört hat und sich sicher gern eingebracht hätte.
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