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0 25.01.2022
ESSEN/BORBECK. Weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion: In Essen gibt es weitere Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Bereits am 18. Dezember starb ein 77-Jähriger im Seniorenstift Haus-Berge-Quartier. Am Samstag, 22. Januar, ist ein 82-jähriger Essener im Philippusstift gestorben. Am Sonntag, 23. Januar, starb ein 62-Jähriger im Universitätsklinikum Essen. Am gestrigen Montag ist ein 80-jähriger Essener im Alfried-Krupp-Krankenhaus Rüttenscheid gestorben. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind 682 Essenerinnen und Essner an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.
Bund und Länder haben gestern beschlossen, die bisher geltenden Regeln beizubehalten und vorerst weder Lockerungen noch Verschärfungen vorzunehmen.
Angesichts der Überlastung von Laboren aufgrund der steigenden Infektionszahlen, sollen bei Engpässen künftig bestimmte Personengruppen bei PCR-Tests priorisiert werden: Hochrisikopatienten wie Ältere oder immunsupprimierte Patienten, Personal in Krankenhäusern, Praxen, der Pflege, in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Personen mit dem Risiko schwerer Krankheitsverläufe.
Diese Priorisierung kann aber erst erfolgen, wenn der rechtliche Rahmen dafür geschaffen ist. Auch die Quarantänevorschriften für das Personal in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe soll angepasst werden. Bis dahin gelten die aktuell gültigen Regelungen.
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Zu den aktuellen Quarantäneregelungen
Statistische Informationen zur Essener Coronavirus-Situation: Am Dienstag haben in Essen aktuell 9.926 Personen eine COVID-19-Infektion. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März 2020 waren es insgesamt 54.695 Essener. Nach einer Infektion mit dem Coronavirus wieder genesen sind 44.091 Personen.
In den Essener Krankenhäusern werden derzeit 138 Patienten stationär mit einer Corona-Infektion behandelt, 17 davon intensivmedizinisch. Die Hospitalisierungsrate in NRW liegt bei 3,56.
In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (18.–24.01.) hat es 5.338 Neuinfektionen gegeben. Das Landeszentrum Gesundheit des Landes NRW und das Robert Koch-Institut (RKI) weisen heute mit 5.801 Infektionsfällen einen Inzidenzwert von 996,0 für Essen aus. Die unterschiedlichen Werte resultieren aus zeitlichen Verzögerungen in der Meldekette.
Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der 10- bis 19-Jährigen (1.824), der 0- bis 9-Jährigen (1.755) sowie der 20- bis 29-Jährigen (1.682).
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