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0 08.05.2022
BERGEBORBECK. „Die Tiefe des Raums“ hat einen Namen: Der Platz vor dem Stadion an der Hafenstraße heißt seit 2018 offiziell „Helmut Rahn-Platz“. Und hat seit Donnerstag auch ein richtiges Straßenschild. Darüber freuten sich jetzt nicht nur Vereinshistoriker Georg Schrepper und Ehrenamtsbeauftragter Detlev Jaritz von der GMS-Initiative, die das historische Vereinsandenken wahrt.
„Rahn müsste schießen“- so denkt man unwillkürlich auf dem Platz vor der Stehtribüne „Alte West": Dort steht der „Boss“ Helmut Rahn in Bronze gegossen, erinnert an den Weltmeister- und Meistermacher, aber auch an die glorreichen rot-weissen 50er-Jahre von Rot-Weiss Essen. Unsterblich machte sich Helmut Rahn neben dem Weltmeisterschafts-Treffer für Deutschland 1954 gegen Ungarn, mit 201 RWE-Pflichtspielen, in denen der „Boss“ 88 Tore erzielte. In Rahns Zeit fielen mit dem DFB-Pokalsieg 1953 und der Meisterschaft 1955 die bislang größten Vereinserfolge. Der Offensivspieler galt als temperamentvoll und optimistisch. Im Jahr 2003 verstarb Helmut Rahn in Essen.
Bild oben: Stolz auf das neue Straßenschild: Vereinshistoriker Georg Schrepper und der Ehrenamtsbeauftragte Detlev Jaritz (Fotos: RWE)
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