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0 28.10.2022
ESSEN. Die Finanz- und Haushaltspläne für das Jahr 2023 sowie die Jahresberichte von Superintendentin Marion Greve und Verwaltungsleiterin Katja Wäller sind am Freitag, 4. November, Schwerpunkte der 30. ordentlichen Tagung der Kreissynode der Evangelischen Kirche in Essen. Außerdem wollen die Delegierten des Kirchenparlaments aus Gemeinden, Einrichtungen und Diensten des Kirchenkreises einen Beschluss der sogenannten Klima-Synode umsetzen und einen „Ausschuss für Nachhaltigkeit“ errichten.
Die Tagung beginnt um 17 Uhr mit einer Andacht von Klaus Künhaupt, Pfarrer aus der Evangelischen Erlöserkirchengemeinde Holsterhausen. Neben den genannten Themenschwerpunkten stehen eine Veränderung der Friedhofsverwaltung, die Besetzung des Betriebsausschusses „Menschenstadt Essen“ und die Zwecke der drei kreiskirchlichen Kollekten des kommenden Kirchenjahres auf der Tagesordnung. Mit einem Beschluss über die Verwendung der zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die der Kirchenkreis aufgrund der sogenannten Energiepreispauschale erhält, klingt die Herbstsynode aus. Aufgrund der steigenden Infektionszahlen hat der Kreissynodalvorstand beschlossen, dass die Synode ausschließlich in Form einer Videokonferenz stattfinden soll und im YouTube-Kanal „Evangelisch in Essen“ öffentlich übertragen wird. Der Link zum Livestream wird am Vortag auf der Homepage des Kirchenkreises unter www.kirche-essen.de veröffentlicht.
Die Kreissynode ist das Kirchenparlament des Kirchenkreises. Sie ist für Grundsatzentscheidungen über die Zielsetzung, Planung und Durchführung der Arbeit im Kirchenkreis zuständig, verabschiedet die Haushaltspläne für den Kirchenkreis, kann Arbeitsbereiche aufheben und einrichten und trägt formell die Gesamtverantwortung. Die Essener Kreissynode besteht aus 157 gewählten oder berufenen Delegierten, die aus den 26 Kirchengemeinden sowie den Gemeindeübergreifenden Diensten, Referaten und Einrichtungen des Kirchenkreises entsendet werden und zweimal im Jahr zu ordentlichen Tagungen zusammenkommen. Zwischen den beiden Tagungen wird der Kirchenkreis durch einen Kreissynodalvorstand geleitet, dessen Mitglieder alle vier Jahre jeweils zur Hälfte durch die Kreissynode gewählt werden. Den Vorsitz von Kreissynode und Kreissynodalvorstand hat die Superintendentin des Kirchenkreises Essen, Marion Greve, inne.
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