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0 10.04.2021
BORBECK / ESSEN. Susanne Asche ist in der ersten konstituierenden Sitzung der neuen Legislaturperiode des neu benannten Seniorenbeirates der Stadt Essen zur neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt worden. Oberbürgermeister Thomas Kufen dankte dem bisherigen Vorstand des Beirates für seine langjährige, engagierte Arbeit. Er sagte zu, dass dem Seniorenbeirat zukünftig neue Rechte und damit mehr Mitsprache im Rat der Stadt Essen zuerkannt werden sollen. Die Arbeit des Seniorenbeirates für die nahezu 160.000 Essener Senioren und Seniorinnen soll demnach mehr Bedeutung und Einfluss auf die politische Willensbildung erhalten.
Mit Susanne Asche steht dem Seniorenbeirat nun eine langjährige und erfahrene Politikerin vor, die sich zuvor im Kultur- und Sozialbereich engagiert hat. Mit ihren Stellvertretern Gerd Maschun und Christine Weinbörner steht sie nun für die politische Interessenvertretung der über 60-jährigen Essener Bürger und Bürgerinnen. Der seit 24 Jahren bestehende Beirat wird für die Dauer der fünfjährigen Ratsperiode benannt. Neben den aus der Politik vorgeschlagenen Vertretern sind auch Delegierte aus den fünf Wohlfahrtsverbänden, den Gewerkschaften, der Essener Verbraucherzentrale und anderen Gruppierungen vertreten, die mit den Anliegen der älteren Bürger befasst sind.
Susanne Asche, vor 72 Jahren in Bochum geboren, kam früh nach ihrem Lehramtsstudium nach Borbeck. Ab 1972 wirkte sie an der Gesamtschule Bockmühle und später an der Salzmannschule, wo sie mit ihrem Zusatzstudium der Sonderpädagogik bis zur Pensionierung als Schulleiterin tätig war. In Borbeck gehört sie dem Kultur-Historischen-Verein Borbeck e.V. (KHV) und dem Hospizverein Cosmas & Damian an, war aber auch stets war sie politisch aktiv: 1994-1999 war Susanne Asche für die CDU Mitglied der Bezirksvertretung und ging anschließend in den Rat der Stadt, wo sie bis 2014 als Kulturpolitische Sprecherin ihrer Fraktion tätig war.
Zum 1. April 2014 übernahm Susanne Asche den Vorsitz des Borbecker Bürger- und Verkehrsvereins (BBVV) und entwickelte seitdem zahlreiche Projekte, die auf ein wachsendes Miteinander im Stadtteil setzen. Dazu gehört nicht zuletzt auch die Initiative zur Gründung des Online-Portals www.borbeck.de, die sie für den BBVV in Kooperation mit dem KHV, CeBo und dem Förderverein Schloss Borbeck ergriff. Das Portal, das nach dem Aus für die BORBECKER NACHRICHTEN entstand, ging am 14. Februar 2019 online. Hier zeichnet Susanne Asche seitdem als Herausgeberin verantwortlich und lädt zu den Redaktionssitzungen. Das Online-Projekt steht just davor, im Laufe der nächsten Monate insbesondere den Bereich der Berichterstattung für ältere Mitbürgern zu erweitern. Demnach sind nun bald auch neue Angebote und Serviceseiten zu Themen wie Gesundheit, Pflege und Engagements zu erwarten, damit Seniorinnen und Senioren weiter „Gut vernetzt in Essen“ - und in Borbeck - sind.
Foto oben: Susanne Asche auf der Bühne bei der Borbecker Maienmahlzeit 2019, Foto: borbeck.de
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