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0 10.03.2023
BORBECK. Zwei Wochen noch bis zur Uraufführung: Das TheaterLaien e.V. geht am 24. und 25. März mit der gesellschaftskritischen Tragödie von Federico García Lorca auf die Bühne. In seiner „Bluthochzeit“ stellt der spanische Dichter und Lyriker Tradition, Moral und Stolz in Frage: Der Versuch, aus dem starren Rahmen auszubrechen, wird mit Blut bezahlt. Die Regie des Stücks liegt bei Oliver Schürmann, die Gesamtleitung hat Anika Winter.
Zum Inhalt darf man bereits soviel erfahren: Eine Mutter sieht der Hochzeit ihres Sohnes mit Sorge entgegen - die Braut war schon einmal verlobt und zwar ausgerechnet mit dem Mitglied einer verfeindeten Familie. Zwar hat die Braut der Hochzeit zugestimmt, aber sie scheint nicht glücklich zu sein. Auch ihr ehemaliger Verlobter hadert mit seiner familiären Situation, während Angehörige, Bedienstete und Nachbarn helfen, den Schein zu wahren. Doch im Verlauf der Hochzeit verschwindet die Braut und das Schicksal greift ein: Am Ende sind zwei Tote zu beklagen.
Die Inszenierungen am 24. und 25. März beginnen jeweils um 19.00 Uhr in der Aula im Mädchengymnasium an der Drogandstraße in Essen-Borbeck. Die Eintrittskarten kosten 7 Euro, ermäßigt 5 Euro und sind über die Website theaterlaien-borbeck.de/karten zu beziehen. Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Aufführungsbeginn geöffnet.
Foto oben: Die Braut mit Leonardo (v.l. Robert Schwepkes und Susanne Sack), unten: Die Mutter (Kerstin Griese), (c) TheaterLaien e. V.
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