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0 26.01.2021
Eine Woche nach Start der ersten öffentlichen Wahl zum Vogel des Jahres wurden bereits über 125.000 gültige Stimmen abgegeben. Die Wahl wird vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) veranstaltet.
„Nachdem sich zunächst die Stadttaube, Siegerin der Vorwahl, wieder an die Spitze gesetzt hatte, wurde sie inzwischen vom Rotkehlchen und den drei bedrohten Agrarvogelarten Rauchschwalbe, Kiebitz und Feldlerche überholt“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Rotkehlchen und Rauchschwalbe liegen derzeit fast gleichauf an der Spitze. Aber keine Art ist bisher abgehängt. Die zehn Kandidaten der Stichwahl liegen sehr dicht zusammen – das macht es spannend.“
Noch bis zum 19. März ist die digitale Wahlkabine geöffnet. Aktiver Wahlkampf für die eine oder andere Art und die Themen, die sie repräsentieren, ist ausdrücklich erwünscht. Über die Wahl-Webseite www.vogeldesjahres.de kann jeder ein eigenes Wahlkampfteam gründen oder ein bestehendes Team unterstützen.
Zehn Arten hatten sich in einer Vorwahl für die Stichwahl qualifiziert:
Stadttaube, Rotkehlchen, Amsel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Blaumeise, Eisvogel, Haussperling, Kiebitz oder Rauchschwalbe.
Abstimmen bei der Wahl des Vogel des Jahres 2021: www.vogeldesjahres.de
Zum Foto von Uwe van Hoorn: Der Eisvogel - die Aufnahme entstand an der Ruhr - war früher auch regelmäßiger Gast im Schlosspark. Allerdings braucht er zum Brüten unbebefestigte Ufer, in die er seine Bruthöhle bauen kann. Auch der Wurzelteller eines großen umgestürzten Baumes kann genutzt werden.
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