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0 08.11.2020
BORBECK. Kurzgefasste Texte, zum Teil selten gezeigte Bilder: Eine kleine Serie zum 100-jährigen Bestehen der Borbecker Stadtteilbibliothek ist auf borbeck.de gestartet. Die Beiträge erscheinen in loser Folge. Unter dem Rubriken-Titel "Kultur und Bildung" kann man alle bis jetzt erschienenen Beiträge lesen.
Von der Dienstvilla des Bürgermeisterts zog die Stadtbibliothek in den Ratskeller. Der Tresen wurde zur Ausleihtheke. 1944 aber wurde auch aus dem Gasthaus Ratskeller ein Trümmerhaufen. Susanne Becker, die Leiterin der Borbecker Bibliothek, holte morgens drei russische Kriegsgefangene vom Gartenamt an der Hülsmannstraße ab, die die Trümmer des Gebäudes wegräumten. Zur Bücherpflege kam eine Frau mit drei zwangsarbeitenden Polinnen aus der Hauptbibliothek in der Stadtmitte. Die Bücher wurden im Gebäude des Gymnasiums Borbeck untergebracht. Eine Buchausleihe fand dort nicht statt. Am 25. November 1944 wurde aus dem Altbau des Gymnasiums ein Trümmerhaufen. Die Bücher befanden sich im Neubau. Andreas Koerner
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